30 Jahre Nationalpark Unteres Odertal
Der Nationalpark Unteres Odertal in der Uckermark ist Deutschlands einziger Auennationalpark und gehört zu einer der wenigen naturnahen Flussauen Europas.
Mit seinen Flussaltarmen und den regelmäßig überfluteten Auen ist das untere Odertal ein Paradies für Wasservögel als Brut-, Rast und Überwinterungsplatz. Er gehört zu den artenreichsten Lebensräumen Deutschlands. In diesem Jahr feiert der Nationalpark Unteres Odertal sein 30-jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen, u.a.:
26.4.2025, 11-17 Uhr: Tag der offenen Eselweide - fällt aus
Der Termin fällt auf Grund von Krankheit aus.
17.5.2025 10 Uhr: Wildnis im Wald - 30 Jahre Wildnisentwicklung
30 Jahre Nationalpark – 30 Jahre Wildnisentwicklung: Gemeinsam mit den Anwohnenden vor Ort und vielen Interessierten möchten wir schauen: Was ist in den letzten Jahren passiert und wie geht es weiter? Die Veränderungen in unseren Wäldern sind nicht mehr zu übersehen. Es sterben viele Bäume, darunter Fichten, Kiefern aber auch uralte Buchen. Zudem suchen Stürme die Wälder immer häufiger heim und hinterlassen deutliche Spuren. Die Optik des Waldes, die an ein wildes Mikado erinnert, wirft nicht nur bei Besuchenden, sondern vor allem auch bei den Menschen in der Region Fragen auf: Warum wird das tote Holz in den Wäldern gelassen? Begünstigt das viele Totholz die Entwicklung von Borkenkäfern? Verabschiedet sich der Wald für immer? Treffpunkt: Gartzer Schrey, Parkplatz gegenüber dem Parkrestaurant (Mescherin) Anmeldung: bis Donnerstag, den 15. Mai nationalpark-unteres-odertal@nlpvuo.brandenburg.de oder Tel.: 03332 267753
21.6.2025 10 Uhr und 28.6.2025 10 Uhr: Wildnis in der Aue - 30 Jahre Wildnisentwicklung
30 Jahre Nationalpark – 30 Jahre Wildnisentwicklung: Gemeinsam mit den Anwohnenden vor Ort und vielen Interessierten möchten wir schauen: Was ist in den letzten Jahren passiert und wie geht es weiter? Die Aue ist ein selten gewordener Landschaftsraum in Mitteleuropa und verändert sich stetig weiter. Auf der einen Seite führt er zu einem großen Lebens- und Artenreichtum. Aber was hat das teilweise natürliche Wassermanagement für einen Einfluss auf den Menschen und seine Heimat?Welche Arten sind auf diese Lebensräume angewiesen? Und welchen Einfluss hat der Klimawandel auf diesen Lebensraum? Gemeinsam soll die Aue auf der Exkursion erkundet werden und Fragen zum Wassermanagement hinterfragt und diskutiert werden. Treffpunkt: noch offen (rund um Schwedt) Anmeldung: bis Donnerstag, den 19. Juni unter nationalpark-unteres-odertal@nlpvuo.brandenburg.de oder Tel.: 03332 267753
13.9.2025 10 Uhr: Wildnis im Wald - 30 Jahre Wildnisentwicklung
30 Jahre Nationalpark – 30 Jahre Wildnisentwicklung: Gemeinsam mit den Anwohnenden vor Ort und vielen Interessierten möchten wir schauen: Was ist in den letzten Jahren passiert und wie geht es weiter? Die Veränderungen in unseren Wäldern sind nicht mehr zu übersehen. Es sterben viele Bäume, darunter Fichten, Kiefern aber auch uralte Buchen. Zudem suchen Stürme die Wälder immer häufiger heim und hinterlassen deutliche Spuren. Die Optik des Waldes, die an ein wildes Mikado erinnert, wirft nicht nur bei Besuchenden, sondern vor allem auch bei den Menschen in der Region Fragen auf: Warum wird das tote Holz in den Wäldern gelassen? Begünstigt das viele Totholz die Entwicklung von Borkenkäfern? Verabschiedet sich der Wald für immer? Treffpunkt: Wanderwasserrastplatz Stolpe Anmeldung: nationalpark-unteres-odertal@nlpvuo.brandenburg.de oder Tel.: 03332 267753
Kontakt & Buchung
Nationalpark Unteres Odertal
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Nationalpark Unteres Odertal – Verwaltung
OT Criewen, Park 2
16303 Schwedt/Oder - Tel.: 03332 26770
- nationalpark-unteres-odertal@nlpvuo.brandenburg.de
- www.nationalpark-unteres-odertal.eu
Tipp
Der ehemalige Gutshof Criewen beherbergt das Nationalparkzentrum. Die Ausstellung informiert auf anschauliche Weise über die Natur im unteren Odertal. Der Eintritt ist kostenfrei. Die besten Aussichten in die Auenlandschaft hat man vom Richterberg in Stützkow, vom Stolper Turm oder von den Beobachtungstürmen in Stützkow und Mescherin.