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Afrikanische Schweinepest

In Brandenburg ist seit September 2020 und aktuell wieder seit August 2024 bei Wildschweinen unweit der deutsch-polnischen Grenze, die Afrikanische Schweinepest (ASP) festgestellt worden.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, von der Haus- und Wildschweine betroffen sind. Für den Menschen und für andere Haus- und Nutztierarten als Schweine ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich. Die Maßnahmen zur Eindämmung haben Einfluss auf die Nutzung der vor Ort ausgewiesenen Wege inklusive Rad- und Wanderwege. Bitte beachten Sie die ausgewiesenen Sperrbereiche und Planen und Nutzen Sie Alternativrouten.

Informationen zu Wander-, Wasser- und Radwegen

Bitte beachten Sie bis auf weiteres die aktuellen Hochwasserinformationen für die Oder und gesperrten Wander- und Radwege.

Stand: 26.09.2024

Gesperrte Wasserwege:

Gesperrte Wanderwege:

Nicht betroffene Wander- und Radwege:

  • Märkischer Landweg (Achtung: Bauarbeiten am Bohlenpfad „Knüppeldamm“ bis Ende Oktober 2024, zwischen Criewen und Stützkow alternativ auf dem Deichweg entlang der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße wandern)
  • Weg der Auenblicke (Achtung: Bauarbeiten am Bohlenpfad „Knüppeldamm“ bis Ende Oktober 2024, zwischen Criewen und Stützkow alternativ auf dem Deichweg entlang der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße wandern)
  • Oder-Neiße-Radweg

Stand: 06.09.2024

Möglichkeiten der Übertragung

  • direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder deren Kadavern – mit Blut ist der effizienteste Übertragungsweg
  • Aufnahme von Speiseabfällen oder Schweinefleischerzeugnissen bzw. -zubereitungen
  • indirekte Übertragungswege – Fahrzeuge, kontaminierte Ausrüstungsgegenstände einschließlich Jagdausrüstung, landwirtschaftlich genutzte Geräte und Maschinen, Kleidung

Angesichts der aktuellen Tierseuchenlage mit mehreren bestätigten Fällen in Brandenburg ist es wichtig, alle angeordneten Maßnahmen zur Verhinderung der weiteren Verbreitung einzuhalten. Dies betrifft nicht nur landwirtschaftliche Nutztierhalter und Jäger, sondern alle Bürger und Ausflügler können durch das eigene Verhalten dazu beitragen, die Ausbreitung der Seuche einzudämmen.

Informationen, Anordnungen und Maßnahmen im Landkreis Uckermark

Standorte der Abgabestellen für Schwarzwild in der Uckermark

  • Uckermärkische Dienstleistungsgesellschaft mbH (UDG)
    Tel.: 03331 24017
    Angermünder Weg 1, 16278 Pinnow
    Mittwoch 8-17 Uhr, Samstag 8-12 Uhr 

  • Uckermärkische Dienstleistungsgesellschaft mbH (UDG)
    Tel.: 03331 2401732379
    Oderberger Straße 31, 16278 Angermünde
    Montag – Freitag 06.00 – 18.00 Uhr (01.04. – 31.10.)
    Montag – Freitag 10.00 – 17.00 Uhr (01.11. bis 31.03.)

  • Uckermärkische Dienstleistungsgesellschaft mbH (UDG)/ALBA
    Tel.: 03332 538427
    Kuhheide 15, 16303 Schwedt/Oder
    Montag – Freitag 9-17 Uhr 

  • ZOWA
    Tel.: 03332 266543
    Oberer Schreyweg, 16307 Gartz (Oder)
    Montag, Mittwoch, Freitag 13-15 Uhr

Verordnung & Dokumente des Landes Brandenburg

Weitere detailierte Informationen, Hinweise, Fragen und Antworten zum Tierseuchengeschehen

Broschüre des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Veterinäramt des Landkreises

Gesundheits- und Veterinäramt
Sachgebiet Veterinärdienst

Herr Dr. Wendlandt, Amtstierarz
Karl-Marx-Straße 1, Haus 7

Tel.: 03984 701139

Krisenzentrum ASP Angermünde

Ansprechpartner Krisenzentrum ASP
Der Landkreis Uckermark hat in Angermünde, Gartenstraße 1, ein Krisenzentrum eingerichtet.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind folgendermaßen erreichbar:

E-Mail: krisenzentrum-um@uckermark.de

Tel.:
– Alexander Lehmann: 03331 268466
– Renate Theuer: 03331 268467
– Marko Kaatz: 03331 268468
– Marco Gielke: 03331 268 469

Tierseuchenallgemeinverfügung

Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen vom 06.09.2024 nachfolgende Maßnahme angeordnet und bekannt gegeben:

Tierseuchenallgemeinverfügung

Nationalpark Unteres Odertal

„Die Maßnahmen zum Schutz vor der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest werden auch im Nationalpark umgesetzt. Dies erfolgt durch die Errichtung von Schutzzäunen, die teilweise im Nationalparkgebiet verlaufen. Aktuell sind die beteiligten Ministerien, die Kreisverwaltung und die Nationalparkverwaltung im Gespräch zu einer möglichen Versetzung der Zäune. Dabei sind neben dem Schutz vor der Ausbreitung der ASP auch Tierschutz, Natur- und Artenschutz – und Hochwasserschutzaspekte in die Entscheidungen einzubeziehen.“

Service-Telefon

Landwirtschafts- und Umweltamt
Kreisverwaltung Uckermark
Tel. 03984 701168

Montag – Freitag von 9-13 Uhr
Tel.: 0331 8665666

Krisenzentrum ASP Prenzlau

Karl-Marx-Straße 1
17291 Prenzlau

Tel.: 03331 268465

E-Mail: krisenzentrum-um@uckermark.de

Die Broschüre zu den Untersuchungen zum Raum-Zeit-Verhalten und zum Wildtiermanagement von Schwarzwild.

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