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Die Densenberge

Die Densenberge

Die runden Hügel der Densenberge, südwestlich des Nationalparkdorfs Criewen im Nationalpark Unteres Odertal gelegen, erreichen am höchsten Punkt 30 Meter über NN. Vor rund 14.500 Jahren stauchten eiszeitliche Gletscher das Land zu Endmoränen auf. Hier lag damals die Eisrandlage des Angermünder Halts während des Pommerschen Stadiums der Weichseleiszeit. Durch den mehrfachen Wechsel von Vorstoß und Rückzug zogen die Gletscher die obersten, ungefrorenen Sedimentschichten zusammen. Bis heute zeugen davon der auffällig gelbe Sand an den Wegböschungen, der überwiegend aus Quarzkörnchen besteht, sowie Kiesel und bis zu kopfgroße Steine.


Der Bereich der Densenberge gehört zur Wildniszone des Nationalparks. Das bedeutet, der Mensch greift nicht mehr ein in das, was die Natur vorhat, er stört nicht mehr den natürlichen Kreislauf. Abgestorbene Bäume bleiben liegen, das Totholz dient unzähligen Insektenarten als Nahrung und Lebensraum. Pilze wie Zunderschwamm und Lackporling entwickeln sich. Die Insekten sind wiederum Nahrung für Vögel. Klein-, Schwarz-, Bunt- und Grünspecht, Gartenbaumläufer, Pirol, Schwarz- und Rotmilan brüten hier. Raschelt es im Unterholz, könnte das ein Wildschwein, ein Reh oder in den Abendstunden ein Fuchs oder Dachs sein.


Wanderer können die Densenberge auf dem rund 7 Kilometer langen Wilden Waldweg ab Criewen erkunden. Nach Criewen fahren die Busse der Nationalparklinie, die in Angermünde Anschluss an die Regionalzüge aus Berlin haben.

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