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Wassermühle Gollmitz

Die Wassermühle Gollmitz blickt auf eine über 600 Jahre alte Mühlengeschichte zurück und beherbergt das größte Wasserrad Norddeutschlands.

Bereits im Jahr 1296 fand das Dorf Gollmitz (Golmyz) erstmalig urkundliche Erwähnung, es wird auch von einer Mühle berichtet. 1375 ist von der Löwenbergschen Mühle bei Prenzlau die Rede. 1452 ist die Mühle im Besitz der Gebrüder Kerkow. Doch während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) wurden in der Uckermark viele Häuser und auch die Mühle in Gollmitz zerstört. Der große Kurfürst Friedrich Wilhelm sorgt 1686 dafür, dass die Gollmitzer Mühle wieder aufgebaut wird. Erst im Jahr 1724 entstand die Mühle in ihrem Erscheinungsbild wie sie heute noch in Gollmitz zu sehen ist. Bis 1990 fand der reguläre Mühlenbetrieb statt.

Seit 2006 wird das Getreide in der Mühle nur noch zu Vorführungszwecken gemahlen, wie beispielsweise am Deutschen Mühlentag. Regelmäßig finden in der Gollmitzer Mühle Mühlenkonzerte und Events statt.

Heute befinden sich in der Gollmitzer Mühle vier Ferienwohnungen und ein rustikales Radlerzimmer. Ein besonderes Angebot sind verschiedene Kurs- und Seminarangebote wie Bier brauen und Brot backen. Auf Anfrage kann auch das Historische Mühlenmuseum besucht werden und erlebt, wie das Korn gemahlen und gesiebt wird.

Im Jahr 2024 feiert die Gollmitzer Mühle ihr 300-jähriges Jubiläum. Dieses soll am Deutschen Mühlentag gebührend gefeiert werden.

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